Kanjo Také verbindet alle künstlerischen Medien und macht sie zu seiner eigenen Welt. Zeichnungen, Malerei, Skulpturen, Fotografie, Video, Projektionen und der Einsatz der neuen Medien führen bei Také zu einem bisher ungesehenem Ausbruch an Fantasie und neuen Bildern, mit denen er die Welt neu sieht und zugleich erklärt.

                   „Die Fantasie des Künstlers, gespeist aus Erfahrungen, Emotionen, Wissen und ästhetischem Empfinden erfindet eine neue Welt, in der Menschen, Landschaften, Natur, Stadt, Artefakte, Philosophie und Historie und ein großes Wissen um deren Geschichtlichkeiten eine neue visuelle Allianz eingehen“

Dieter Ronte
Bonn im März 2019
Kanjo Také

"Wenn die Erkenntnis geht, ist
das Unsichtbare da."

Der Berg und die Welt

Kanjo Takés Fotomalerei-Zyklus „Nowhere“

Kanjo Také war lange ein äusserst erfolgreicher Photograph, bevor er sich für die Kunst und nur für die Kunst entschied. Sein jüngster Zyklus „Nowhere“, der noch in Arbeit ist, kündigt sich schon jetzt als grosser Wurf, als spätbegonnenes Hauptwerk an.

In den Bildkompositionen verschmilzt präziser Lebensreichtum mit grösster Freiheit der Abstraktion und einer vielfältigen Vision der Welt. Dabei gründet Takés visuelles Gedächtnis in Brunnentiefen der japanischen Tradition, während seine visuelle Erfahrung voll aus der aktuellen Gegenwart und seiner persönlichen Biografie schöpft.

Prof. Dr. Schneckenburger, zweimaliger künstlerischer Leiter der documenta Kassel
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